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[2024-05-01 13:35:01]  #Newsid: 18853 | View: 14276

Pax Dei Alpha2 - Teil 2

Teil 2 – Alpha2. Unsere nächsten Erlebnisse

Wir haben Euch im letzten Teil über unsere Erlebnisse in der neuen Welt von Pax Dei berichtet. Unser Leben, manchmal sterben und dem vielen sammeln, jagen und Herstellen von Ausrüstung. Apropos Ausrüstung: Alles in diesem Spiel wird von der Community hergestellt. Es gibt keine verkaufenden NPCs oder andere Möglichkeiten an Rüstungen und Waffen zu kommen. Auch der Tausch ist noch ziemlich ungeschliffen. Einer wirft etwas auf den Boden und der andere nimmt es auf. Dann das Gleiche vice versa. Ein Tauschmenü wäre schön und notwendig. Geld gibt es bisher in keiner Form. Lediglich simple Materialien wie Leder, Steine oder Holz dürften dann als Zahlungsmittel herangezogen werden.


Aus diesen grundlegenden Materialien werden dann höherstufe Dinge gefertigt. So entstehen aus Metall Waffen oder Rüstungen, aus Leder Kleidung und aus Stoff Unterkleidung. Auch Teilaspekte sind in Verwendung. So müssen z.B. Lederstreifen erzeugt werden, damit die Metallrüstung erstellt werden kann. Diese Verflechtung von Rohstoffen, Half- und Fertigprodukten ist komplex, noch nicht ausgereift und die Mengen, die man stapeln kann sind manchmal lächerlich. Aber wir sind in einer Alpha – das kommt noch.


Langsam wird unsere Basis immer größer und es tauchen ständig neue Arbeitstische auf: Rüstungen, Waffen, Bögen, Leder, Stoff, Küche (alleine hier haben wir 9 zugehörige Tische gezählt), Alchemie, Edelsteine und was noch mehr können hier erzeugt werden. Alles gehört in Kisten, Taschen und Koffer, welche viel zu wenig Platz bieten. Spieler regen sich drüber im Discord-Chat auf. Hilft nichts. Auch hier gilt – wir sind in der Alpha.


Abstufungen beim Leveln sind nicht immer nachvollziehbar und manchmal kaum zu bewältigen. Aufstiege wurden zunehmend teuer und verlangten aufwendigere Materialien. Wenn das Erstellen schiefging, dann waren meistens alle Zutaten verloren. Ärgerlich, wenn diese Materialien aufwendig zu finden waren. Aber heh – wer will es schon einfach haben. Trotzdem stiegen viele Mitspieler aus. Ein Sandbox-MMO ist kein Kindergeburtstag.

Mit der Zeit trauten wir uns auch über stärkere Gegner. Die NPCs kamen meist in Gruppen und benötigten auch mehrere Spieler um sie zu erledigen. Basis-RPG-Fähigkeiten wie Heilung, Wiederbelebung oder Unterstützung fehlen aktuell. Es ist auch nicht klar, ob das noch kommt.

Zwischen den Startgebieten (den „homesteads“) gibt es die wilden Lande („wildlands“). Dort kann man nicht bauen, dafür sind dort die Rohstoffe höherwertiger. Auch die NPCs sind dementsprechend heftig. Man sollte seine Schritte mit Bedacht wählen und wenn die Gegner Notiz von einem nehmen, nimmt man seine Beine in die Hand und sprintet los. Dabei ist es natürlich essentiell, dass man nicht gleich in die nächste Monstergruppe läuft. Sollte es doch einmal passieren, dass man in einen Kampf kommt, den man nicht überlebt, dann kann man flott zum nächsten Schrein teleportieren. Allerdings – und das ist beim ersten Mal ein Schreck und man ist unweigerlich an Ultima Online erinnert – ist man bis auf die Unterwäsche nackt. Der Lauf zurück zum eigenen Körper kann gefährlich sein und zum nächsten Todesfall führen. Da ist es gut, wenn man in einer Gruppe ist, denn die Kollegen können den Körper bergen und an einer sicheren Stelle retournieren. Andere Spieler oder NPCs haben nicht Zugriff auf die Leiche, was auch sehr gut ist.


Insgesamt ist so eine Welt, bestehend aus vier Gebieten und dem noch zu erwähnenden PvP-Gebiet „Lyoness“ an eine reale Welt der Größe von 300 km² angepasst. Das ist gewaltig. Ohne Reittiere ist man schon einige Zeit vom linken Eck zum rechten Eck der Karte unterwegs.

Irgendwann war es dann auch mal gut. Am sechsten Tag stellten wir unsere Bautätigkeit der Alpha ein. Wozu auch – wir hatten alles getestet, erfahren was es zu erfahren gab und waren zufrieden. Eines blieb noch – das PvP ausprobieren. Allerdings gibt es in jeder Karte nur ein Tor, welches nach Lyoness führt. Schon der Weg dorthin dauerte knapp eine Stunde. Durch einen Tunnel gelangte man ins Gebiet und wurde nach wenigen Minuten – in guter alter Dark Age of Camelot – Manier niedergezergt. Da laufen fünf Leute drüber und man ist rasch tot. Der Respawn zieht uns nackt aus und unsere Körper waren vom Gegner gelooted worden. Jetzt hieß es nackt weiterkämpfen oder zu Fuß den Weg über eine Stunde durch gefährliches Gebiet antreten. PvP wird wohl nicht unser Thema in dieser Welt sein.

Was bleibt nun von der intensiven Woche? Ok, ein großes Schlafbedürfnis, aber das ist nicht Bestandteil dieser Frage. Eine mit jeder Stunde abebbende Sucht. Das Bedürfnis, die Basis weiterzuentwickeln und die eigenen Fähigkeiten aufzubauen. Daneben hatten wir schöne Begegnungen mit anderen Spielen und Handel an ungewöhnlichen Orten. Einerseits wirkt das Spiel durch die moderne Grafikengine hochmodern und andererseits sind das User-Interface und die verschiedenen Fähigkeiten noch etwas in den Anfängen der MMO-Entwicklung. Doch in dieser Alpha ging es – so wurde uns versichert – um die Stabilität der Engine, die Bewältigung von tausenden Spielern. Bis auf den ersten Tag ging das auch ganz wunderbar. Im nächsten Schritt sollen dann 100.000 eingeladen werden. Das wird ein Fest und wir sind für Euch hoffentlich wieder dabei.

So, das war es mal für das Erste. In nächster Zeit liefern wir Euch dann noch einen ausführlichen Hintergrundbericht der verschiedenen Spielmechaniken. Aber dafür wollen wir mal etwas Abstand gewinnen und uns ausschlafen.

PS: auf Facebook haben wir Euch ein kurzes Video unserer Basis gestellt.


[upd. 2024-04-30 22:13:27::1(BKo)]



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Pax Dei Alpha2 - Teil 2

Teil 2 – Alpha2. Unsere nächsten Erlebnisse

Wir haben Euch im letzten Teil über unsere Erlebnisse in der neuen Welt von Pax Dei berichtet. Unser Leben, manchmal sterben und dem vielen sammeln, jagen und Herstellen von Ausrüstung. Apropos Ausrüstung: Alles in diesem Spiel wird von der Community hergestellt. Es gibt keine verkaufenden NPCs oder andere Möglichkeiten an Rüstungen und Waffen zu kommen. Auch der Tausch ist noch ziemlich ungeschliffen. Einer wirft etwas auf den Boden und der andere nimmt es auf. Dann das Gleiche vice versa. Ein Tauschmenü wäre schön und notwendig. Geld gibt es bisher in keiner Form. Lediglich simple Materialien wie Leder, Steine oder Holz dürften dann als Zahlungsmittel herangezogen werden.


Aus diesen grundlegenden Materialien werden dann höherstufe Dinge gefertigt. So entstehen aus Metall Waffen oder Rüstungen, aus Leder Kleidung und aus Stoff Unterkleidung. Auch Teilaspekte sind in Verwendung. So müssen z.B. Lederstreifen erzeugt werden, damit die Metallrüstung erstellt werden kann. Diese Verflechtung von Rohstoffen, Half- und Fertigprodukten ist komplex, noch nicht ausgereift und die Mengen, die man stapeln kann sind manchmal lächerlich. Aber wir sind in einer Alpha – das kommt noch.


Langsam wird unsere Basis immer größer und es tauchen ständig neue Arbeitstische auf: Rüstungen, Waffen, Bögen, Leder, Stoff, Küche (alleine hier haben wir 9 zugehörige Tische gezählt), Alchemie, Edelsteine und was noch mehr können hier erzeugt werden. Alles gehört in Kisten, Taschen und Koffer, welche viel zu wenig Platz bieten. Spieler regen sich drüber im Discord-Chat auf. Hilft nichts. Auch hier gilt – wir sind in der Alpha.


Abstufungen beim Leveln sind nicht immer nachvollziehbar und manchmal kaum zu bewältigen. Aufstiege wurden zunehmend teuer und verlangten aufwendigere Materialien. Wenn das Erstellen schiefging, dann waren meistens alle Zutaten verloren. Ärgerlich, wenn diese Materialien aufwendig zu finden waren. Aber heh – wer will es schon einfach haben. Trotzdem stiegen viele Mitspieler aus. Ein Sandbox-MMO ist kein Kindergeburtstag.

Mit der Zeit trauten wir uns auch über stärkere Gegner. Die NPCs kamen meist in Gruppen und benötigten auch mehrere Spieler um sie zu erledigen. Basis-RPG-Fähigkeiten wie Heilung, Wiederbelebung oder Unterstützung fehlen aktuell. Es ist auch nicht klar, ob das noch kommt.

Zwischen den Startgebieten (den „homesteads“) gibt es die wilden Lande („wildlands“). Dort kann man nicht bauen, dafür sind dort die Rohstoffe höherwertiger. Auch die NPCs sind dementsprechend heftig. Man sollte seine Schritte mit Bedacht wählen und wenn die Gegner Notiz von einem nehmen, nimmt man seine Beine in die Hand und sprintet los. Dabei ist es natürlich essentiell, dass man nicht gleich in die nächste Monstergruppe läuft. Sollte es doch einmal passieren, dass man in einen Kampf kommt, den man nicht überlebt, dann kann man flott zum nächsten Schrein teleportieren. Allerdings – und das ist beim ersten Mal ein Schreck und man ist unweigerlich an Ultima Online erinnert – ist man bis auf die Unterwäsche nackt. Der Lauf zurück zum eigenen Körper kann gefährlich sein und zum nächsten Todesfall führen. Da ist es gut, wenn man in einer Gruppe ist, denn die Kollegen können den Körper bergen und an einer sicheren Stelle retournieren. Andere Spieler oder NPCs haben nicht Zugriff auf die Leiche, was auch sehr gut ist.


Insgesamt ist so eine Welt, bestehend aus vier Gebieten und dem noch zu erwähnenden PvP-Gebiet „Lyoness“ an eine reale Welt der Größe von 300 km² angepasst. Das ist gewaltig. Ohne Reittiere ist man schon einige Zeit vom linken Eck zum rechten Eck der Karte unterwegs.

Irgendwann war es dann auch mal gut. Am sechsten Tag stellten wir unsere Bautätigkeit der Alpha ein. Wozu auch – wir hatten alles getestet, erfahren was es zu erfahren gab und waren zufrieden. Eines blieb noch – das PvP ausprobieren. Allerdings gibt es in jeder Karte nur ein Tor, welches nach Lyoness führt. Schon der Weg dorthin dauerte knapp eine Stunde. Durch einen Tunnel gelangte man ins Gebiet und wurde nach wenigen Minuten – in guter alter Dark Age of Camelot – Manier niedergezergt. Da laufen fünf Leute drüber und man ist rasch tot. Der Respawn zieht uns nackt aus und unsere Körper waren vom Gegner gelooted worden. Jetzt hieß es nackt weiterkämpfen oder zu Fuß den Weg über eine Stunde durch gefährliches Gebiet antreten. PvP wird wohl nicht unser Thema in dieser Welt sein.

Was bleibt nun von der intensiven Woche? Ok, ein großes Schlafbedürfnis, aber das ist nicht Bestandteil dieser Frage. Eine mit jeder Stunde abebbende Sucht. Das Bedürfnis, die Basis weiterzuentwickeln und die eigenen Fähigkeiten aufzubauen. Daneben hatten wir schöne Begegnungen mit anderen Spielen und Handel an ungewöhnlichen Orten. Einerseits wirkt das Spiel durch die moderne Grafikengine hochmodern und andererseits sind das User-Interface und die verschiedenen Fähigkeiten noch etwas in den Anfängen der MMO-Entwicklung. Doch in dieser Alpha ging es – so wurde uns versichert – um die Stabilität der Engine, die Bewältigung von tausenden Spielern. Bis auf den ersten Tag ging das auch ganz wunderbar. Im nächsten Schritt sollen dann 100.000 eingeladen werden. Das wird ein Fest und wir sind für Euch hoffentlich wieder dabei.

So, das war es mal für das Erste. In nächster Zeit liefern wir Euch dann noch einen ausführlichen Hintergrundbericht der verschiedenen Spielmechaniken. Aber dafür wollen wir mal etwas Abstand gewinnen und uns ausschlafen.

PS: auf Facebook haben wir Euch ein kurzes Video unserer Basis gestellt.


[upd. 2024-04-30 22:13:27::1(BKo)]

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Hintergrundbild: www.alphacoders.com | Foto: Lincoln Harrison (2013).
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